Sexualberatung
Sexuelle Störungen sind weit verbreitet. Laut einer US-amerikanischen Studie* aus dem Jahr 1999 litten etwa 43 % der befragten Frauen im Alter von 18 bis 59 Jahren unter sexuellen Störungen.
33% leiden unter Libidoverlust
10% leiden unter Scheidentrockenheit
24% leiden unter Orgasmusstörungen
14% haben Schmerzen beim Sex
Libidoverlust ist ein weit verbreitetes Problem und kann verschiedene Ursachen haben.
Sexuelle Störungen treten oft als Neben- oder Folgeerscheinung anderer Krankheiten auf. Dies ist für die Diagnose von großer Bedeutung, da auch die zugrunde liegende Krankheit erkannt und behandelt werden muss. Diabetes zum Beispiel kann zu Sensibilitätsstörungen im Genitalbereich führen.
Die wichtigsten Krankheiten:
Hoher Blutdruck
Diabetes mellitus
Depression
Vaginitis
Urininkontinenz
Hormonelle Störungen aufgrund von Eierstockerkrankungen
Schilddrüse
Auch Vaginismus (Scheidenkrämpfe) und ein steifes, straffes Jungfernhäutchen (Hymen) können zu einem Problem werden.
Der erste Schritt ist, die Ursache zu finden und dann gezielt zu behandeln.