Ultraschall in der Schwangerschaft

Ultraschall in der Schwangerschaft

Ultraschall ist ein bildgebendes Verfahren zur schonenden Untersuchung von Geweben und Organen.

Ein Vorteil des Ultraschalls gegenüber Röntgenstrahlen ist, dass die verwendeten Schallwellen unschädlich sind.

 

Wir bieten Ultraschalluntersuchungen der Bauchorgane und der Brustdrüsen an.

Ihre Eierstöcke sind etwa so groß wie Walnüsse. Sie können sie nur bei sehr dünnen und völlig entspannten Frauen spüren. Normalerweise ist ein Eierstocktumor von der Größe einer Mandarine bei dünnen Patientinnen zu ertasten, bei Patientinnen mit einer festen Bauchdecke von der Größe einer Orange und bei fettleibigen Patientinnen frühestens von der Größe einer Grapefruit!

 

Das ist der Grund, warum Eierstockkrebs seit einem Jahrhundert immer zu spät erkannt wird!

Ultraschalluntersuchungen ermöglichen eine frühere Diagnose und rechtzeitige Behandlung von Krankheiten.

 

Im Gegensatz zum Tastbefund kann der Ultraschall schon bei einem 6-mm-Baby in der Frühschwangerschaft z.B. Herzklappenbewegungen, d.h. Herzschläge, zeigen; so gut ist die Auflösung moderner und leider sehr teurer Geräte. Nach den gesetzlichen Richtlinien dürfen wir nur dann eine Ultraschalluntersuchung (US) durchführen, wenn es bei der Palpation einen verdächtigen Befund gibt!

 

Ein Knoten in der Brust kann frühestens ab einem Durchmesser von 5 mm ertastet werden, sofern es sich um gleichmäßig weiches Drüsengewebe handelt; handelt es sich um Krebs, ist er je nach Bösartigkeit bereits 10 bis 15 Jahre alt!

 

Bei knotigem Brustgewebe, d. h. bei den meisten jungen Frauen vor der Menopause, ist die Ultraschalluntersuchung der Abtastung oder der Mammographie weit überlegen.

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