3D-/4D-Baby-Ultraschall

Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen sind ein besonderes Erlebnis für die werdende Mutter. Auch für den werdenden Vater sind diese Termine sehr wichtig. Die visuelle Erfahrung hilft ihnen, eine Beziehung zu ihrem Baby aufzubauen.

Bislang war Ultraschall jedoch nur in zwei Dimensionen möglich. Mit der Entwicklung des 3D-Ultraschalls ist es nun möglich, das wachsende Baby im Raum - also dreidimensional - wie auf einem Foto zu sehen.

Im Mittelpunkt dieser Ultraschalluntersuchung steht das Erleben der Eltern mit ihrem ungeborenen Kind. Darüber hinaus liefert der 3D-Ultraschall wichtige diagnostische Ergebnisse, wenn Auffälligkeiten in der normalen Ultraschalluntersuchung weitere Abklärungen erfordern.

Der günstigste Zeitpunkt für 3D-Aufnahmen liegt bei 12-16 Schwangerschaftswochen (für Aufnahmen des gesamten Ungeborenen) und 25-33 Schwangerschaftswochen (für eindrucksvolle Detailaufnahmen einzelner Organe und Körperteile des Ungeborenen). Prinzipiell sind auch frühere oder spätere Untersuchungszeitpunkte möglich.

Beim weiterentwickelten 4-D-Ultraschall (auch Life-3D-Ultraschall genannt) kommt die zeitliche Dimension hinzu, so dass ein ständig aktualisiertes dreidimensionales Bild (Film) auf dem Ultraschallmonitor entsteht, in dem die Bewegungen des Babys praktisch verzögerungsfrei dargestellt werden können.

Besonders eindrucksvoll sind die Bilder, wenn das Baby bereits etwas weiter entwickelt ist (29-32 Schwangerschaftswochen). Gesichtszüge und verständliche Bewegungen können sichtbar gemacht werden und vermitteln den Eltern ein anschauliches Bild des Babys im Mutterleib. Aber auch zwischen der 12. und 16. Schwangerschaftswoche ist unter günstigen Bedingungen eine 4D-Ultraschalluntersuchung möglich.

Die dreidimensionale Darstellung des Gesichts des ungeborenen Kindes ermöglicht sowohl eine genauere Untersuchung und Darstellung der Gesichtsstrukturen des Kindes als auch den Ausschluss von Anomalien in diesem Bereich.